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Christina Piercing

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Christina Piercing

Das Christina Piercing ist eines der beliebtesten Intimpiercings für Frauen. In unserem Ratgeber erfährt du alles zum Stechen, Preise, Pflege & mehr.

Christina Piercing Ratgeber

Das Christina Piercing ist eines der beliebtesten Intimpiercings für Frauen und ist laut Legende nach der ersten Trägerin dieses Körperschmucks benannt. Dieses Piercing befindet sich auf dem Venushügel der Frau und ist auch als Catherine Piercing, Venus Piercing oder Venushügel Piercing bekannt. Hier erhältst Du alle wichtigen Infos zum Thema Christina Piercing.

Stechen und Kosten eines Christina Piercings

Das Christina Piercing wird am unteren Ende direkt durch die Falte oberhalb der Schamlippen und am oberen Ende etwa 15 mm bis 30 mm darüber auf dem Venushügel gestochen. Bei manchen Frauen lässt sich dieses Piercing nicht stechen, da die Falte über den äußeren Schamlippen fehlt. In diesem Fall ist das Christina Piercing anatomisch nicht durchführbar.

Bei dem Stechen werden die Einstichpunkte wie auch bei anderen Piercings vom Piercer markiert. Hierbei wird die Stelle jedoch gut durchleuchtet, um mögliche Adern, die durch den Venushügel verlaufen, beim Piercen nicht versehentlich zu treffen. Anschließend wird das Piercing mit einer hohlen Nadel gestochen.

Die Kosten für das Stechen eines Christina Piercing sind von Studio zu Studio sowie je nach Region unterschiedlich. Durchschnittlich belaufen sie sich auf etwa 60 € bis 90 €.

Christina Piercingschmuck

Bei der Wahl des geeigneten Piercingschmucks für dieses Intimpiercing gibt es einiges zu beachten. Allen voran sollte der Schmuck nicht zu kurz sein, da sonst die Gefahr besteht, dass der Schmuck herauswächst, oder im Gewebe einsinkt. Die Stabstärke sollte etwa 1,6 mm bis 2,5 mm betragen.

Als Christina Piercing Schmuck kommen grundsätzlich das Bananen Piercing oder Surface Bar Piercings in Betracht. Diese sind in unserem Shop in allen Farben wie Silber, Gold, Roségold, Schwarz etc. erhältlich. Am komfortabelsten ist dabei ein Bioflex Piercing (PTFE). Bananen Chirurgenstahl Piercings oder Titan Piercings sind auch mögliche Alternativen. Hier gilt jedoch keine allgemeine Regel, da die Anatomie jeder Frau anders ist.

Bei uns findest Du Christina Piercing Stecker in allen Größen und Längen. Aufgrund unserer breiten Auswahl und günstigen Preise sind wir die erste Anlaufstelle für den Kauf deines Christina Schmucks.

Schmerzen, Pflege und Abheilung

Die Schmerzen bei dem Stechen eines Christina Piercing sind bei jeder Frau unterschiedlich. Generell wird es jedoch als eher weniger schmerzhaft empfunden. Die Dauer der Abheilung beträgt jedoch ca. 6 bis 9 Monate und ist somit deutlich länger als bei anderen Intimpiercings.

In der Heilungsphase ist das Tragen von zu enger Kleidung nicht zu empfehlen, da es dadurch zur Reibung am Stichkanal und somit zu Schmerzen und Entzündungen kommen kann. Auch sollte man in den ersten vier Wochen nach dem Stechen dieses Intimpiercings auf Geschlechtsverkehr verzichten, um das Piercing nicht unnötig zu reizen. Außerdem ist es ratsam beim An- und Ausziehen sehr vorsichtig zu sein, denn das Piercing kann sich sonst schnell mit der Kleidung verheddern oder sogar rausgerissen werden.

Die richtige Pflege ist für die Heilung von Intimpiercings besonders wichtig, denn diese sind anfälliger für Entzündungen. Achte daher immer auf eine gute Hygiene gerade in der Anfangszeit. Deine Hände sollten bei jeglicher Berührung gewaschen und gut desinfiziert werden, um das Eindringen von Keimen zu vermeiden. Generell sollte das Piercing in der Heilungszeit möglichst wenig berührt oder bewegt werden, um das Risiko einer Entzündung zu minimieren.

Risiken des Christina Piercings

Bei dem Christina Piercing können trotz guter Pflege und Hygiene auch Probleme auftreten. Während anfängliches jucken, schwellen und röten normal ist, können anhaltende oder schwerwiegendere Beschwerden ein Zeichen von Entzündung sein. In diesem Fall sollte unbedingt der Piercer aufgesucht werden.

Ein weiteres Risiko ist das Rauswachsen des Piercings. Dies kann vorkommen, wenn der Schmuck zu kurz ist oder das Piercing nicht tief genug gestochen wurde. Auch das Einsinken der Kugel ist ein mögliches Risiko.

Christina Piercing wechseln

Das Wechseln des Christina Schmucks sollte idealerweise erst nach der vollständigen Heilung des Piercings erfolgen. Den ersten Schmuckwechsel sollte dein Piercer vornehmen, damit das Piercing nicht falsch oder zu frühzeitig gewechselt wird. Denn man kann sich leicht irren, wann das Piercing komplett abgeheilt ist, da das Piercing von außen nach innen heilt.

Wirkung eines Christina Piercings

Anders als bei vielen anderen stimulierenden Intimpiercings hat das Christina Piercing nur eine rein optische Verwendung. Durch das Stechen dieses Piercings wird keine Erhöhung der Sensibilität beim Geschlechtsverkehr erzielt. Frauen, die sich für dieses Piercing entscheiden, lassen es sich meist nur als Verschönerung ihrer Körper stechen. Ein weiterer Grund für die Entscheidung vieler Frauen ist auch der Anstieg ihrer Attraktivität.